Paketbeilagen sind eine effektive und kostengünstige Werbemöglichkeit, um neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden anzusprechen. In diesem Blogartikel beleuchten wir Kosten für Paketbeilagen mit den verschiedenen Preismodelle.
Inhalt
Ob als Flyer, Dankes- und Gutscheinkarte, Produktprobe, Broschüre oder Label – die Möglichkeiten, zielgerichtete Werbebotschaften im Paket zu platzieren, sind vielfältig.
QR-Codes und Gutschein-Codes bieten zusätzliche Vorteile: Sie ermöglichen eine direkte Interaktion mit dem Kunden und liefern präzise Daten zur Erfolgsmessung der Werbeaktionen.
Moderne Drucktechnologien erlauben es zudem, Paketbeilagen individualisiert zu gestalten. So kann die Werbung noch gezielter auf die Bedürfnisse und Interessen des einzelnen Empfängers zugeschnitten werden, was zu einer Steigerung der Conversion Rate führt.
Klassische Preisbildung im Paketbeilagenmarkt
Der Preis für Paketbeilagen-Kampagnen hängt von verschiedenen Faktoren ab. In diesem Abschnitt erklären wir die wichtigsten Preismodelle und zeigen, welche Kosten für Paketbeilagen Sie kalkulieren müssen.
Der Tausend-Kontakt-Preis (TKP)
Der TKP ist ein gängiges Preismodell in der Werbebranche und gibt an, wie viel es kostet, 1.000 Personen mit Ihrer Werbung zu erreichen. Bei Paketbeilagen variiert der TKP je nach:
- Format, Material, Grammatur des Papiers: Flyer, Broschüren vs. Produktproben, hochwertige Geschenkkarten
- Druckqualität: Standard, Hochwertig, Sonderprägungen, Veredelungen
- Auflage: Je höher die Auflage, desto günstiger ist i.d.R der TKP
- Zielgruppen & Produktumfeld: Massenstreuung oder spezifische Zielgruppe
- Zusatzleistungen: Personalisierung, Tracking, usw.
Klassische Paketbeilagen in größeren Auflagen liegen meist zwischen 60€ und 150€ TKP. Kleinere Auflagen, individuelle Gestaltungen oder spezielle Zielgruppen können den TKP auf bis zu 250€ erhöhen.
Bei klassischen Paketbeilagen wird dabei in Mediakosten und Druckkosten unterschieden. Die Druckkosten, die die Kosten für Paketbeilagen-Kampagnen beeinflussen, verlaufen sich je nach Papierart, Format und Grammatur in der Regel auf etwa 15€ bis 40€ TKP, die Mediakosten je nach verteilendem Partner auf etwa 50€ bis 120€ TKP.
Bei speziellen Fachzeitschriften und hochwertigen Magazinen oder bei Targeting nach Geschlecht und/oder Postleitzahlen können die Mediapreise in Einzelfällen auf bis zu 200€ TKP steigen.
Performance-orientierte Beilagen ohne Hochglanzoptik starten bereits bei 30€ TKP. Bei ParcelDealz startet der Preis für eine Paketbeilagen-Kampagne ab 35€ pro Tausend Kontakte. Der TKP ist abhängig von den gewählten Targeting-Optionen. Das bedeutet, je spezifischer die Zielgruppe definiert ist, desto höher kann der Preis pro Tausend Kontakte sein.
Beispielrechnung: Kosten von Performance-Paketbeilagen
Sie möchten 50.000 Paketbeilagen mit einem TKP von 60€ versenden, so betragen die Gesamtkosten 3.000€ (60€ x 50).
Pay-as-you-go Modell (PAYG)
Das PAYG Modell ist eine Abrechnungsmethode im Marketing, bei dem kein Gesamtbudget festgelegt wird, sondern die tatsächliche Nutzung der Werbefläche abgerechnet wird.
Bei ParcelDealz ermöglicht der innovative On-Demand-Druck dieses Abrechnungsmodell, das eher untypisch für die Paketbeilagen-Branche ist. Denn statt vorgedruckter Flyer, wird eine Paketbeilage bei ParcelDealz in der Logistik des Versenders erst dann gedruckt und beigelegt, wenn der Empfänger des Pakets der gewünschten Zielgruppe entspricht. Damit zahlt der Werbende nur so viel, wie auch tatsächlich beigelegt wurde.
Hier erfahren Sie mehr, wie ParcelDealz funktioniert.
Weitere Preismodelle für Paketbeilagen
Neben dem TKP- und Pay-as-you-go Modell kommen auch andere Preismodelle zum Einsatz, die auf unterschiedlichen Faktoren basieren.
Hybride Vergütungsmodelle kombinieren einen TKP mit einem leistungsabhängigen Anteil. So wird ein reduzierter TKP für die Druckkosten fällig, während zusätzlich ein Preis pro Bestellung (CPO) für jede erreichte Conversion erhoben wird. Die Höhe des CPOs hängt von der Art der Conversion, dem gebuchten Volumen, dem Produkt selbst und weiteren Faktoren ab.
Ein Beispiel: ein Online-Shop für Elektronikgeräte zahlt einen TKP von 10€ und für jede Bestellung, die durch die Beilage generiert wird, wird zusätzlich ein CPO von 5€ fällig.
Barter-Deals bieten eine alternative Möglichkeit, ohne monetäre Kosten zu werben. Hierbei tauschen Unternehmen Werbeflächen gegenseitig in ihren Paketen. Voraussetzung ist, dass beide Unternehmen selbst Pakete versenden. Durch den Tausch von Beilagen können beide Seiten ihre Zielgruppe effektiv erreichen und gleichzeitig ihr Budget schonen. Erfahren Sie mehr zum Thema Barter-Deals.
Die konkreten Preise für hybride Modelle und Barter-Deals variieren stark und lassen sich nicht pauschal festlegen. Verschiedene Faktoren wie die Art der Kampagne, die Zielgruppe und die Auflagenhöhe spielen eine Rolle.
Kosten-Nutzen-Analyse: was bringen die Kosten?
Die Kosten-Nutzen-Analyse ist ein wichtiges Werkzeug, um den Erfolg von Paketbeilagen als Werbemittel zu beurteilen. Sie hilft Unternehmen, die Wirtschaftlichkeit von Kampagnen zu messen und fundierte Entscheidungen über ihre Marketingstrategie zu treffen.
Schritt für Schritt zur Kosten-Nutzen-Analyse:
- Identifizieren der Kosten:
Zunächst erfassen Sie alle Kosten der Kampagne – von der Produktion, über eine eventuelle Lagerung bis hin zum Versand und der Verteilung der Beilagen. - Schätzen der Einnahmen:
Im nächsten Schritt schätzen Sie die potenziellen Einnahmen, die durch die Paketbeilagen generiert werden können. Die Conversion-Rate spielt dabei eine zentrale Rolle. Diese kann jedoch stark variieren je nach Branche, Zielgruppe, Kampagnenzeitraum und Angebot des Werbetreibenden. Erfahrungsgemäß kann sie in einem Bereich zwischen 0,03 % und 2,1 % liegen.Leseempfehlung: 5 effektive Tipps für eine starke Performance von Paketbeilegern.
- Berechnen der Kosten-Nutzen-Relation:
Die Kosten-Nutzen-Relation wird berechnet, indem Sie die geschätzten Einnahmen durch die Gesamtkosten der Kampagne teilen. Ein Wert über 1 deutet darauf hin, dass die Kampagne profitabel ist.Ein Beispiel: angenommen, eine Kampagne mit 50.000 Performance-Beilagen kostet 3.000 €. Das Unternehmen schätzt eine Conversion-Rate von 0,7 % und einen durchschnittlichen Bestellwert von 40 €.
- Kosten: 3.000 €
- Möglicher Umsatz: 50.000 * 0,8% * 40€ = 14.000€
- Kosten-Nutzen-Relation: 16.000 € / 3.000 € = 4,7
Ergebnis:
Die Kosten-Nutzen-Relation von 4,7 zeigt, dass die Investition in die Beilagenkampagne profitabel ist. Für jeden investierten Euro wird ein zusätzlicher Umsatz von 4,70 € generiert.
In Verbindung mit anderen Faktoren wie Markenbekanntheit und Kundenzufriedenheit liefert die Kosten-Nutzen-Analyse ein umfassendes Bild der Rentabilität dieser Werbemaßnahme.
Fazit: Kosten für Paketbeilagen zahlen sich aus
Paketbeilagen erweisen sich als attraktives und kostengünstiges Werbemittel, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Zielgruppe zielgerichtet anzusprechen, ihre Produkte erfolgreich zu bewerben und um neue Kunden zu gewinnen oder Bestandskunden zu reaktivieren.
Die Kosten für Paketbeilagen-Kampagnen variieren je nach Anbieter, Format, Zielgruppe und weiteren Faktoren. Verschiedene Preismodelle, wie der TKP (Tausend-Kontakt-Preis), PAYG (Pay-as-you-go) oder hybride Modelle, ermöglichen eine flexible Budgetierung und Anpassung an die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens.
Mittels einer Kosten-Nutzen-Analyse lässt sich die Rentabilität von Paketbeilagen-Kampagnen beurteilen. Je höher die Kosten-Nutzen-Relation, desto profitabler ist die Investition.
Paketbeilagen sind eine wertvolle Ergänzung im Marketing-Mix, mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie unterstützen dabei, die richtige Zielgruppe zu erreichen und den Umsatz zu erhöhen.